Uhren

Zeitmesser mit Präzision für jede Situation

Fashion & Design

DanishDesign

Für modebewusste Damen und Herren spielen Accessoires eine wichtige Rolle, um ihren Stil auszudrücken und zu verfeinern.

Auch Uhren sind stylische Accessoires und dürfen auf keinem Fall außer Acht gelassen werden. Sie geben jedem Outfit, egal zu welchem Anlass, den letzten Schliff.

Mechanische Uhren

Bewährte Technik verbindet sich mit der Moderne zu einem zuverlässigen Kunstwerk.

Technik vom Feinsten und jede Menge akkurateste Handwerkskunst stecken in einer mechanischen Uhr. Schade, dass kaum jemand sieht, wie die ca. 100 winzigen Zahnräder, Schrauben und Federn auf kleinstem Raum zusammen wirken.

Klassiker

Immer das Richtige für jeden Stil. Elegant, zurückhaltend und doch markant.

Zeitmesser, deren Design sich über Jahre hinaus bewährt und dennoch als zukunftsfähig erwiesen haben, das genau sind Klassiker von zeitloser Schönheit. Als ständiger Begleiter können sie Geschichten erzählen, Erinnerungen hervorrufen und Gefühle wecken.

Unsere Leistungen

Meisterwerkstatt für Uhren

Uhren sind hoch entwickelte Präzisions-Instrumente, die Tag und Nacht ununterbrochen arbeiten. Eine Vielzahl von Rädchen, Stäbchen und Schräubchen gewährleisten auf kleinstem Raum, dass mechanische Zeit- und Zusatzangaben tadellos funktionieren.

Mit unserem Handwerksgeschick, unserer Erfahrung und unserer außerordentlichen Gründlichkeit diagnostizieren wir überaus sorgfältig die Fehler und erstellen ein Reparaturangebot.

Sie entscheiden, in welcher Weise Sie in Ihre Zeit investieren möchten. Haben Sie einen anderen Wunsch? Dann fragen Sie uns, wir finden bestimmt eine Lösung.

  • Homeservice für Großuhren – Wir kommen auch zu Ihnen!
  • sorgfältiger Batteriewechsel mit Hochleistungsbatterie
  • Regulieren und Einstellen des Uhrwerkes
  • Austausch von Uhrenarmbändern
  • Aufarbeiten bei Gebrauchsspuren
  • Wartungen
  • Band- und Gehäusereinigung
  • Glas-, Kronen-, Wellenersatz
  • Gravuren

Das tickende Kulturerbe

2021 wurde die Uhrmacherei in die Liste des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen. Das war auch dringend nötig, denn wie viele traditionelle Handwerke steht die Uhrmacherei einem mächtigen Feind gegenüber – dem Vergessen.

Was ist immaterielles Kulturerbe?
Anders als Bauwerke oder Gegenstände von hohem kulturellen Wert existiert das immaterielle Kulturerbe nur, solange es ausgeübt und gelebt wird. Dazu gehören beispielsweise traditionelle Feste, Tänze, Sprachen, mündlich überliefertes Wissen und eben auch Handwerkstechniken wie die Uhrmacherei.
Dieses Kulturerbe ist heute häufig bedroht. Anders als für Gebäude oder Denkmäler, die unter saurem Regen, Vandalismus oder rücksichtslosen Stadtplanern leiden, besteht die Gefahr für das immaterielle Kulturerbe in erster Linie im Vergessen. Wird eine Sprache nicht mehr gesprochen oder ein Fest nicht mehr gefeiert, verschwindet damit ein wichtiger Teil einer Kultur – einfach durch Nichtstun.

Deshalb ist es so wichtig, dass dieser Teil der Kultur aktiv gepflegt wird. Doch um etwas wertschätzen zu können, muss zunächst das Bewusstsein dafür vorhanden sein. Mit der Aufnahme des Uhrmacherhandwerks in die Liste des immateriellen Kulturerbes ist dafür ein erster Schritt getan.

Zum Glück werden jedes Jahr neue Uhrmacherinnen und Uhrmacher ausgebildet und damit das Wissen um dieses alte Handwerk am Leben erhalten – nicht nur als Liebhaberei oder Hobby, sondern als praktischer Beruf.

Das Uhrmacherhandwerk erfordert breite Kenntnisse von historischen bis zu elektronischen Zeitmessgeräten. Die Weitergabe von theoretischem Wissen, vielfältigen handwerklichen Techniken sowie Fähigkeiten zur Restauration und Wartung erhält die Lebendigkeit des Uhrmacherhandwerks.

Bundesweit gibt es derzeit rund 2.600 Handwerksbetriebe.

Die Zeitmessung als Grundlage des Uhrmacherhandwerks hat historische Entwicklungen wie Seenavigation und die Industrialisierung mitgeprägt. Neben den traditionellen Techniken der Metallbearbeitung mussten Uhrmachende früher die Berechnung von Getrieben sowie die Herstellung von Rädern und Trieben erlernen. Eine besondere Kunst bestand darin, das Hemmungssystem anzufertigen.

Schon bald wurden die Uhren mit Zusatzsystemen ausgestattet: Schlagwerke und komplizierte Anzeigen, die Planetenbewegungen, Mondphasen oder das Datum anzeigen. Die Erfindung der Zugfeder um 1500 ermöglichte die Herstellung von kleinen tragbaren Uhren. Die grundlegenden handwerklichen Fertigkeiten haben sich seitdem kaum verändert.

Die heutige Ausbildung in der Uhrherstellung beruht größtenteils noch auf den traditionellen Kenntnissen und Fertigkeiten über Materialien wie Eisen, Stahl oder Messing, deren Bearbeitung sowie den Techniken Sägen, Feilen, Bohren, Drehen, Schleifen und Polieren. Hinzu gekommen sind moderne Fertigungstechnologien, während sich die Werkzeuge über die Jahrhunderte kaum verändert haben.

Quellen: Deutsches Uhrenmuseum | Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe
Fotos: Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik